Das Ziel von SEO ist gemeinhin ein gutes Ranking zu erreichen. Aber ist das wirklich genug? Wenn wir ehrlich sind: Nein. Was bringt dir Platz 1 bei Google, wenn keiner deiner Website-Besucher konvertiert? Ranking, Sichtbarkeit und Traffic sind nur Mittel zum Zweck. Dein eigentliches Ziel sollte lauten: Mehr qualifizierte Leads – also mehr potenzielle Kunden.
Wenn Websites keine Leads generieren, kann das unterschiedliche Gründe haben. Mit dieser Schritt für Schritt Anleitung findest du die Ursache für das Problem und bekommst wertvolle Tipps, wie du die Anzahl der Leads dauerhaft erhöhen kannst.
Inhalt
1. Schritt: Prüfe, ob du überhaupt Website Traffic generierst
2. Schritt: Prüfe, woher der Traffic stammt
3. Schritt: Prüfe, ob das Keyword zu deinem Angebot passt
4. Schritt: Prüfe den Inhalt der Landing page
5. Schritt: Optimiere deine Landing page nach dem E-A-T-Framework
6. Schritt: Prüfe den Lead Prozess
1. Schritt: Prüfe, ob du überhaupt Website Traffic generierst
Wenn deine Website keine Leads liefert, solltest du zuerst prüfen: Generierst du überhaupt ausreichend Website Traffic?
Denn ohne Besucher – keine Anfragen. Nutze Tools wie Google Analytics, um herauszufinden, wie viele Nutzer deine Website besuchen – und welche Seiten sie aufrufen.
Tipp: Falls du wenig oder keinen Website Traffic hast, arbeite an deiner Sichtbarkeit: SEO-Optimierung, eine durchdachte Content-Strategie und ggf. bezahlte Anzeigen sind hier entscheidend.
2. Schritt: Prüfe, woher der Website Traffic stammt
Analysiere in deinem Analysetool die sogenannten Referrer – also die Quellen deines Traffics:
Vielleicht hast du eine starke Verlinkung? Oder dein Traffic kommt über Paid wie Google oder Meta Ads. Dann ist es wichtig, die Kampagnenaussteuerung zu überarbeiten. Ist es organischer Traffic benötigst du für die nächsten Schritte noch folgende Informationen (beispielsweise aus der Google Search Console):
- Mit welchen Keywords wirst du gefunden?
- Welche Seiten ranken gut?
3. Schritt: Prüfe, ob das Keyword zu deinem Angebot passt
Webseiten ranken für viele verschiedene Keywords. Nicht jeder der Begriffe passt auch immer zum Angebot. Die Frage ist deshalb: Ist dieser Website Traffic für dich nützlich? Auch wenn das Keyword auf den ersten Blick vielleicht kein „Traumkeyword“ ist, kannst du den User dennoch auf der Landing page auf dein Angebot aufmerksam machen.
Letztlich werden sog. „gute Leads“ aber nur mit den richtigen Keywords generiert. Deshalb ist es wichtig, dass deine Website für die Begriffe deiner Keyword Analyse gefunden wird
Tipp: Erstelle eine fundierte Keyword-Analyse, priorisiere relevante Suchbegriffe und optimiere gezielt Landing pages dazu.
4. Schritt: Prüfe den Inhalt der Landing page
Jede Suchanfrage verfolgt eine klare Absicht – z. B. Informationen sammeln, Preise vergleichen oder kaufen. Eine wichtige Aufgabe in SEO ist es, diese Absicht zu ermitteln und dem User auf der Landing page nach Möglichkeit alle Informationen, die er benötigt, anzubieten. User, de nach „Tennisschläger Preis“ suchen, werden mit der Landing page nur zufrieden sein, wenn keine Preisinformation enthält. Sind dort nur allgemeine Informationen zu finden, wird er die Seite zügig wieder verlassen. Verlorener Website Traffic also.
5. Schritt: Optimiere deine Landing page nach dem E-A-T Framework
E-A-T ist ein Konzept aus den Google Quality Guidelines. Es bewertet Content anhand von:
- Expertise
- Autorität
- Vertrauenswürdigkeit
Ein starker Auftritt in diesen Bereichen erhöht die Chance, dass Nutzer Vertrauen fassen – und konvertieren.
Tipp: Nutze KI zur Analyse:
Prompt für ChatGPT:
„Analysiere diese URL nach dem E-A-T-Framework und gib mir klare Empfehlungen zur Verbesserung.“
6. Schritt: Prüfe den Lead-Prozess
Eine Pfadanalyse zeigt dir, wie sich Nutzer durch deine Seite bewegen. Wenn viele Besucher an derselben Stelle abspringen, solltest du den Lead-Prozess genauer ansehen:
- Gibt es ein technisches Problem?
- Ist das Formular zu lang oder zu kompliziert?
- Fehlt ein klarer Call-to-Action?
Tipp: Halte den Prozess so einfach wie möglich. Frage nur Daten ab, die du unbedingt brauchst – besonders bei Kontaktformularen, Anfragen oder Buchungen.
Regelmäßige Usability-Tests helfen dir, Hürden zu erkennen und zu beseitigen.
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