CPC

CPC steht für Cost-Per-Click. Dabei handelt es sich um ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing. Der Vermarkter legt einen Betrag fest, den der Werbetreibende bezahlt, sobald das jeweilige Werbemittel auf seiner Webseite angeklickt wird.

Suchmaschinen rechnen Anzeigen im bezahlten Bereich per CPC ab. Sobald ein Nutzer also auf eine Anzeige klickt, bezahlt der Werbetreibende den zuvor vereinbarten Betrag.

Auch als Kennzahl für Keywords wird der CPC manchmal verwendet. Er ist eine Indikator für den Wettbewerb. Wird ein Keyword von vielen Werbetreibenden gebucht, steigt der CPC. Ist beispielsweise Werbetreibender A bereit für einen Klick auf ein bestimmtes Keyword 1 EUR zu bezahlen, muss Werbetreibender B mindestens 1,01 EUR bieten, um ebenfalls auf der ersten Seite in den Suchergebnissen angezeigt zu werden.

Ist das Keyword für Werbetreibende relevant, so betrifft dies in der Regel sowohl den bezahlten, also auch den organischen Bereich innerhalb der SERP. Dadurch wird es schwieriger, ein gutes Ranking zu erreichen. Außerdem rutscht der Bereich der organischen Treffer nach unten, wenn für ein Keyword viele Anzeigen auf der SERP angezeigt werden.